Situationistische Internationale

Die Situationistische Internationale (S.I.) war eine 1957 gegründete linke Gruppe europäischer Künstler und Intellektueller (darunter politische Theoretiker, Architekten, freischaffende Künstler), die vor allem in den 1960er Jahren aktiv war. Die Situationisten beeinflussten die politische Linke, speziell im Umfeld des Pariser Mai 1968, die Entwicklung der Methoden der Kommunikationsguerilla und die internationale Kunstszene, insbesondere die Popkultur. Die Zahl der Mitglieder lag zwischen zehn und 25.[1] Über die Zeit waren insgesamt ca. 70 Personen beteiligt. 1972 gab die Gruppe ihre Selbstauflösung bekannt.

  1. Orlich, Max: Situationistische Internationale. Eintritt, Austritt, Ausschluss, Bielefeld, 2011, S. 161.

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